Dr. Sven Lees Praxis Oculight® bietet Vorsorgen, Untersuchungen, Behandlungen und individuelle Beratungen u. a. zu folgenden Themen an:
Viele Menschen nehmen die Symptome des Grauen Stars zunächst so wahr, als trügen sie eine zu schwache Brille. Im Verlauf dieser Augenerkrankung haben die Betroffenen den Eindruck, permanent durch einen grauen Nebel zu sehen. Man sollte untersuchen, ob eine Katarakt vorliegt, wenn die Sehschärfe abnimmt, während weniger Kontraste erkannt werden. Auch wenn Sie leichter geblendet werden und Farben blasser sehen (vor allem, wenn Vieles gelber oder brauner erscheint als früher), lohnt sich eine Abklärung hinsichtlich des Grauen Stars in unserer Augenarztpraxis. Schließlich kann es vielerlei Gründe für die Entstehung einer Katarakt geben, vom langjährigen Rauchen und der UV-Belastung über Diabetes, bestimmte Medikamente oder ein gleichzeitiges Glaukom bis hin zu fortgeschrittenem Lebensalter (Ü60) oder erlebten Verletzungen. In einigen Fällen besteht die Erkrankung von Geburt an.
Der Graue Star wird auch als Katarakt oder Cataract bezeichnet. Charakteristisch ist die Trübung der Augenlinse. Da diese nicht homogen ist, kann die Trübung verschiedene Formen annehmen: Es können v. a. Linsenrinde, -kapsel oder -kern betroffen sein oder sogar alle Anteile der Linse. Eine altersbedingte Katarakt verläuft meist langsam. Ist eine Erkrankung oder Verletzung ursächlich, kann der Linsenstar rasch voranschreiten.
Bei einer Katarakt-Operation wird die trübe Linse entfernt und durch eine dauerhafte, künstliche Linse ersetzt. Dafür stehen heute unterschiedliche Linsentypen zur Auswahl - Gemeinsam finden wir die für Sie optimale. Für eine frühzeitige vollständige visuelle Rehabilitation wird der Linsenaustausch oftmals bereits bei größeren Fehlsichtigkeiten durch die Trübung ausgeführt.
Wenden Sie sich gern für eine Katarakt-Diagnostik und -Behandlung an unsere Praxis, wenn Sie Symptome beobachten.
Glaukome kommen in allen Altersklassen vor, häufiger aber bei Personen, die über 40 sind. Da die Erkrankung meist schleichend und schmerzlos beginnt, wird sie leider oftmals erst bemerkt, wenn bereits größere Schäden am Sehnerv bestehen. Diese haben anfangs Auswirkungen auf das Gesichtsfeld und werden mit der Zeit gravierender, bis letzthin das zentrale Sehen beeinträchtigt ist. Bei einem unbehandelten Glaukom nimmt die Sehschärfe ab, bis es zur Erblindung des jeweiligen Auges kommt. In selten Fällen ereignet sich ein Glaukomanfall: Ein solcher plötzlicher Anstieg des Augendrucks macht sich durch Kopfschmerzen, Übelkeit und verschwommenes Sehen bemerkbar. Der Begriff Grüner Star umfasst mehrere Erkrankungen des Sehnervs, die zu einem Verlust von Nervenfasern führen. Bei einigen Glaukomformen bleibt der Augendruck normal, sodass genau diagnostiziert werden muss.
Das Auge produziert sogenanntes Kammerwasser, um Hornhaut und Linse mit Nährstoffen zu versorgen. Ist dieses verbraucht, muss es abfließen können, um nicht den Augendruck zu erhöhen. Nach entsprechender Diagnose können wir chirurgisch einen zusätzlichen künstlichen Abflussweg für das Kammerwasser schaffen. In vielen Fällen genügt zur Behandlung des Glaukoms eine Drucksenkung mittels Augentropfen.
Es stehen verschiedene Untersuchungen zur Diagnose eines Grünen Stars zur Verfügung. Neben der Augendruckmessung (Tonometrie) sind dies die Sehnervenkopfbeurteilung (Ophthalmoskopie), die Gesichtsfeldmessung (Perimetrie) und die Kammerwinkelbeurteilung (Gonioskopie). Zum Teil führen wir auch Netzhautvermessungen durch.
Gerade, wenn Risikofaktoren wie Durchblutungsfehlregulationen oder Diabetes bestehen, lohnt sich eine Vorsorgeuntersuchung.
Mittels refraktiver Chirurgie können Fehlsichtigkeiten behandelt werden. Der Begriff fasst Augenoperationen zusammen, die die Gesamtbrechkraft des Auges verändern. Eine erfolgreiche refraktive Operation ersetzt die Brille oder die Kontaktlinsen oder reduziert deren Stärke erheblich. Bei den meisten refraktiven Behandlungen kommen Laser zum Einsatz, da sich die Chancen bei diesem Verfahren gut vorhersehen lassen, während die Nebenwirkungen gering sind. Mit der von Dr. Sven Lee mitentwickelten Operationsmethode ASA LASEK lassen sich nicht nur geringe bis mittlere Fehlsichtigkeiten korrigieren. Es können zudem verschiedene Altersweitsichtigkeiten, eine Kurzsichtigkeit von bis zu -15 Dioptrien, Hornhautverkrümmungen mit bis zu -6 Dioptrien, Nachtsichtprobleme und starke Weitsichtigkeiten behandelt werden, indem die Hornhaut oberflächlich verformt wird.
Das Operationsverfahren LASEK (Laser Epitheliale Keratomileusis) ist aus der seit 25 Jahren bewährten PRK (Photorefraktive Keratektomie) entwickelt wurden. Die Trans-PRK (Transepithiale Photorefraktive Keratektomie) wiederum ist eine Alternative zur PRK und PRK/LASEK-Augenlaserkorrektur. Um alle vorhersehbaren Risiken zu vermeiden, geht jeder Laseroperation eine sorgfältige Voruntersuchung voraus.
Für den Behandlungserfolg spielen u. a. die Erfahrung des Operateurs, die Höhe der gewünschten Korrektur, das verwendete Gerät sowie die persönliche Disposition des Patienten eine Rolle. Unsere Operationsstandards werden regelmäßig kontrolliert. Insbesondere die Richtlinien der Qualitätssicherung der Kommission Refraktive Chirurgie werden dabei berücksichtigt.
In unserer Praxis nutzt Dr. Sven Lee als erfahrener Operateur einen State-of-the-Art Excimer-Laser der Marke TENEO(TM) 317.
Bei den meisten Menschen nimmt die Fähigkeit der Augenlinse, sich zu verformen, im Laufe des Lebens ab. Ab circa Mitte 40 können Viele daher nicht mehr so gut im Nahbereich sehen. Das macht sich etwa dann bemerkt, wenn Sie die Zeitung zum Lesen weiter weg halten müssen als früher. Üblicherweise verschlechtert sich die Altersweitsichtigkeit mit 65 Jahren nicht mehr. Zur Anamnese der sogenannten Presbyopie führen wir verschiedene Messungen durch, um die Ursache des unscharfen Sehens herauszufinden und anschließend eine passgenaue Behandlung einzuleiten. In vielen Fällen handelt es sich dabei um eine Lese-, Bifokal- oder Gleitsichtbrille. Bei zusätzlich vorhandener Kurzsichtigkeit kommen auch Kontaktlinsen in Frage. Abhängig von individuellen Faktoren kann eine Laserbehandlung zur Behebung der Altersweitsichtigkeit sinnvoll sein.
Eine weitere Behandlungsmöglichkeit der Alterssichtigkeit ist der operative Einsatz einer multifokalen Kunststofflinse. Dies empfiehlt sich vor allem, wenn eine zusätzliche Linsentrübung oder Hornhautverkrümmung besteht. Mitunter wird alternativ ein Hornhautimplantat aus Kunststoff in das nicht dominante Auge eingesetzt, um die Schärfentiefe zu erhöhen, damit dieses als "Leseauge" genutzt werden kann.
In unserer Praxis in Eschborn diagnostizieren wir eine eventuelle Altersweitsichtigkeit sicher und beraten Sie im Anschluss zu den unterschiedlichen Behandlungsoptionen. Wir helfen Ihnen bei der Wahl der optimalen Sehhilfe, damit Sie künftig auch bei Müdigkeit oder schlechtem Licht für längere Zeit lesen können, ohne dass sich Kopfschmerzen durch das anstrengende Scharfstellen der gealterten Augenlinse einstellen.
Bedenken Sie zudem, dass Krankheiten wie Diabetes oder multiple Sklerose eine frühere Alterssichtigkeit begünstigen können.
Mittels Früherkennungsuntersuchungen in unserer Augenarztpraxis können Sie dafür sorgen, dass Ihr Sehvermögen oder das Ihres Kindes länger in vollem Umfang besteht. Viele Augenkrankheiten lassen sich heutzutage rechtzeitig erkennen und oft gut behandeln. Wichtige und häufig durchgeführte Vorsorgeuntersuchungen beziehen sich auf den Grünen Star, den Grauen Star, die Makuladegeneration und die Netzhautdiagnostik. Viele altersbedingte Erkrankungen des Sehapparats verursachen noch keine spürbaren Beschwerden, sollten jedoch zeitig behandelt werden, um Spätfolgen zu verhindern. Eine augenärztliche Vorsorge für ein Kind ist deshalb angebracht, weil Erziehungsberechtigte oft eine Augenerkrankung nicht allein durch das kindliche Verhalten bemerken können. Besonders empfohlen wird ein präventiver Augenarztbesuch, wenn ein Elternteil eine Augenerkrankung hat.
Die Augen sind eines der wichtigsten Sinnesorgane. Sie werden im Alltag fast permanent eingesetzt und sind gleichzeitig sehr empfindlich. Neben Früherkennungsterminen im Kindesalter empfehlen sich daher Augenarzttermine zur Prävention ab dem 40. Lebensjahr, gerade auch für Fahrzeugführende. Die grundlegende Vorsorge umfasst die allgemeine Kontrolle der Sehschärfe und der Farb- und Kontrastwahrnehmung.
Eine jährliche Augenvorsorgeuntersuchung zur Glaukom-Früherkennung wird Personen mit familiärer Vorbelastung bereits ab dem 30. Lebensjahr empfohlen. Ab dem 60. Lebensjahr empfiehlt sich zudem die regelmäßige AMD-Früherkennungsuntersuchung, damit eine schleichende Sehverschlechterung abgewendet werden kann. Dabei gilt es, die Funktion der Netzhautmitte (Makula) zu überprüfen.
Weitere Präventionsangebote sind u. a. die Messung der Hornhautdicke und Nervenfaserschicht oder die Spiegelung des Augenhintergrunds.
Damit sich das Tragen von Kontaktlinsen lange Zeit gut anfühlt, ist eine fachgerechte Anpassung in einer Augenarztpraxis wichtig. Bei Oculight finden wir zunächst heraus, ob Ihre Augen grundsätzlich für Kontaktlinsen geeignet sind. Zudem besprechen wir, welches Kontaktlinsensystem Ihren Bedürfnissen (und denen Ihrer Augen) entspricht. Im Ergebnis werden Sie eine Kontaktlinse erhalten, die so einzigartig ist wie Ihre Augen. Diese individuellen Linsen werden anhand einer exakten Vermessung speziell für Ihre Augen angefertigt, sodass diese künftig immer ausreichend mit Sauerstoff versorgt sind. Entsprechend können sie auch bei langen Tragezeiten langfristig gesund bleiben. Maßangefertigte individuelle Kontaktlinsen weisen also eine hohe biologische Verträglichkeit auf. Zur optimalen Anpassung von Kontaktlinsen arbeiten wir mit modernen computergestützten Verfahren der neuesten Technik.
Mit Kontaktlinsen lassen sich prinzipiell fast alle Fehlsichtigkeiten korrigieren. Es wird zwischen weichen und formstabilen Kontaktlinsen unterschieden. Diese gibt es jeweils in diversen Ausführungen. Darunter sind Tages-, Monats- und Jahreslinsen, aber auch Mehrstärkenkontaktlinsen für Alterssichtigkeit sowie torische Linsen bei Hornhautverkrümmung und weitere Speziallinsen, zu denen wir Sie beraten.
Beispiele für Speziallinsen sind Kontaktlinsen bei Keratokonus (Hornhauterkrankung), Linsen für Personen mit transplantierter Hornhaut und Linsen bei der Erkrankung Aphakie (Linsenlosigkeit). Ebenso sind besondere Kontaktlinsen nötig, wenn Sie an Achromatopsie (Farbblindheit) leiden oder Ihre Augen von Verletzungen oder Entzündungen / Infektionen betroffen waren.
Für die Gesundheit Ihrer Augen sind neben der Kontaktlinsen-Anpassung auch die Pflege und regelmäßige Nachkontrollen wichtig.
LASEK (Laser Epithelial Keratomileusis) ist ein fortschrittliches Verfahren in der Augenchirurgie zur Korrektur von Sehfehlern wie Myopie (Kurzsichtigkeit), Hyperopie (Weitsichtigkeit) und Astigmatismus (Hornhautverkrümmung). Es basiert auf der Weiterentwicklung der PRK (Photorefraktive Keratektomie) und ähnelt der LASIK (Laser-in-situ-Keratomileusis).
Der Ablauf von LASEK beginnt mit der Vorbereitung, bei der der Chirurg die oberste Schicht der Hornhaut (Epithel) vorsichtig anhebt oder entfernt, um Zugang zum darunterliegenden Gewebe zu erhalten. Anschließend wird ein Excimer-Laser eingesetzt, um das Gewebe unter der Epithelschicht präzise umzuformen. Bei Kurzsichtigkeit wird die Hornhaut abgeflacht, bei Weitsichtigkeit gekrümmt und bei Astigmatismus werden Unregelmäßigkeiten korrigiert. Nach der Laserbehandlung wird das Epithel vorsichtig zurückgelegt und mit einer Schutzlinse versehen, um die Heilung zu unterstützen. Im Vergleich zu LASIK werden bei LASEK keine Hornhautklappen geschnitten, wodurch die Stabilität der Hornhaut erhalten bleibt.
LASEK bietet bestimmte Vorteile für Patienten mit dünnen Hornhäuten oder einem erhöhten Risiko für Komplikationen. Die Erholungszeit kann jedoch etwas länger sein als bei LASIK, da die Epithelschicht Zeit benötigt, um sich vollständig zu regenerieren. Obwohl LASEK eine sichere und effektive Methode zur Sehkorrektur darstellt, ist eine gründliche Voruntersuchung durch einen erfahrenen Augenchirurgen unerlässlich, um zu prüfen, ob der Eingriff für den individuellen Patienten geeignet ist. Insgesamt ermöglicht LASEK vielen Menschen eine deutlich verbesserte Sehqualität ohne Brille oder Kontaktlinsen.
ASA-LASEK (Advanced Surface Ablation - Laser Epithelial Keratomileusis) und PTK (Phototherapeutische Keratektomie) sind spezielle Verfahren in der Augenchirurgie, die zur Behandlung von verschiedenen Hornhauterkrankungen und Sehfehlern eingesetzt werden. ASA-LASEK ist eine Weiterentwicklung von LASEK und PRK.
Dabei wird die oberste Schicht der Hornhaut (Epithel) vorsichtig entfernt, um Zugang zum darunterliegenden Gewebe zu erhalten. Ein Excimer-Laser wird dann verwendet, um das Gewebe neu zu modellieren und Sehfehler wie Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Astigmatismus zu korrigieren. Durch den Verzicht auf das Schneiden einer Hornhautklappe, wie es bei der LASIK der Fall ist, bleibt die Stabilität der Hornhaut erhalten. PTK hingegen ist ein Verfahren, das gezielt zur Behandlung von Hornhauterkrankungen wie dystrophen Veränderungen oder Narbenbildung eingesetzt wird. Der Excimer-Laser wird verwendet, um präzise und kontrollierte Gewebeschichten der Hornhaut zu entfernen und so die Oberfläche zu glätten oder Unregelmäßigkeiten zu korrigieren.
Beide Verfahren, ASA-LASEK und PTK, sind für Patienten geeignet, bei denen LASIK aufgrund von dünnen Hornhäuten, instabilen Augen oder anderen medizinischen Bedenken nicht empfohlen wird. Die Erholungszeit bei ASA-LASEK und PTK ist in der Regel etwas länger als bei LASIK, da die oberste Schicht der Hornhaut heilen muss.
Eine umfassende Voruntersuchung durch einen erfahrenen Augenchirurgen ist entscheidend, um festzustellen, welches Verfahren am besten für den individuellen Fall geeignet ist. Insgesamt ermöglichen ASA-LASEK und PTK vielen Menschen eine verbesserte Sehqualität und tragen dazu bei, dass sie ein aktives und komfortables Leben ohne ständige Abhängigkeit von Brillen oder Kontaktlinsen führen können.